Kompressionskleidung Tipps: Die 4 besten Tipps!

Inhaltsverzeichnis

Der Trend zur Kompressionskleidung im Sport ist unverändert stark. Auch wenn die wissenschaftliche Diskussion über die positiven Auswirkungen andauert, Fakt ist: Viele Sportler fühlen sich einfach wohl darin! Mehr Komfort, mehr Sicherheit und eine schicke Optik – Kompressionskleidung sorgt für mehr Motivation beim Training und Wettkampf. Lies hier, worauf Du beim Kauf Ihrer Kompressionskleidung achten solltest.

Mit unseren 4 Tipps machst Du beim Kauf deiner Kompressionskleidung alles richtig

Das Angebot von Kompressionskleidung ist vielfältig. Neben den klassischen Kompressionsstrümpfen finden sich Socken, T-Shirts, Tights, Sleeves, Stulpen und sogar Ganzkörperanzüge für Triathleten im Sortiment.

Einige Punkte sind beim Kauf von Kompressionskleidung zu beachten. Wir haben für dich vier Tipps zusammengestellt, damit Du beim Kauf die richtige Wahl triffst!

1. Tipp: Kompressionskleidung vor dem Kauf anprobieren

Die wohl wichtigsten Kriterien sind die richtige Größe und Passform der Kompressionskleidung. Zu enge Kleidungsstücke können einschnüren und Schmerzen oder sogar Verletzungen verursachen. Zu weite Kleidungsstücke entfalten nicht die gewünschte Kompressionswirkung.

Probiere daher unbedingt die Kompressionskleidung vor dem Kauf an. Führe dabei die sporttypischen Bewegungen durch. So erkennst Du schnell, ob im gesamten Bewegungsablauf das persönliche Wohlbefinden und die für dich perfekte Passform gegeben sind.

Bei Kompressions-Tights kann die Wahl je nach Einsatzzeit und den persönlichen Vorlieben auf unterschiedliche Längen fallen. Die Oberschenkel von Athleten sind individuell sehr unterschiedlich. Wichtig ist, die Kleidung einfach an- und ausziehen zu können. Einige Tights haben unten eingesetzte Reißverschlüsse, um das Hineinschlüpfen zu erleichtern. Ob die kurze, die dreiviertellange oder die lange Variante das Richtige für dich ist und die Passform stimmt, findest Du bei der Anprobe heraus.

Kompressions-Shirts stützen den Rücken und verleihen dem Oberkörper eine vorteilhafte Optik. Die Größen von Kompressions-Shirts sind in der Regel jener eines normalen T-Shirts ähnlich. Mit einer Anprobe weißt Du genau was in puncto Passform und Wohlbehagen Sache ist.

Kompressionskleidung Tipps: Die 4 besten Tipps!

2. Tipp für Kompressionskleidung: Worauf es bei der Wahl von Kompressionsstrümpfen ankommt

Strümpfe sind die Nummer eins der Kompressionskleidung im Sport. Vor allem für Läufer bieten die Strümpfe wirksame Unterstützung der Wadenmuskulatur durch eigens eingearbeitete Zonen. Viele Sportler berichten über das Gefühl, dass die Muskulatur nicht so schnell müde wird und länger leistungsfähig bleibt.

Die Länge des Unterschenkels, der Waden- und Knöchelumfang, die Schuhgröße und das Geschlecht sind Faktoren, welche die nötige Größe von Kompressionsstrümpfen bestimmen. Um die gewünschte Funktion entfalten zu können, muss die Kompression vom Knöchel zum Knie hin abnehmen, daher ist eine gute Passform in diesem Bereich unerlässlich! Nur bei der Anprobe findest Du heraus, ob Du die Strümpfe einfach an- und wieder ausziehen kannst, eine reibende Naht bei der Bewegung stört oder die Atmungsaktivität des Materials nicht ausreichend ist. Damit der Kompressionsstrumpf deinen Fuß wie eine zweite Haut umschließt, sollte er faltenfrei sitzen und im Schuh nicht verrutschen. Dies würde bei längerer Belastung unweigerlich Blasenbildung zur Folge haben.

Es gibt Modelle, die sich hinsichtlich der Kompressionsstärke unterscheiden. Wähle je nach deiner bevorzugten Sportart, deinen individuellen Vorlieben und der Passform. Sollte eine Vorerkrankung bestehen, kann die Anpassung der Kompressionsstärke sinnvoll sein.

Erkundige dich unbedingt nach den Pflegehinweisen. Die Funktionskleidung besteht aus Hightechmaterialien und darf in der Regel höchstens mit 30 Grad gewaschen werden. So bleibt dein Strumpf schön und funktionell! Weitere Tipps, wie Du deine gesamte Sportbekleidung am besten pflegst und wäschst, findest Du auch in unserem Beitrag Sportbekleidung waschen: 13 Tipps für frische Sportsachen, Laufschuhe & Co.!.

3. Tipp: Die richtige Kompressionskleidung für den Winter

Für die kälteren Monate stehen Modelle mit wärmenden Spezialstoffen und einer optimierten Thermoregulation zur Auswahl. Auch wenn das Anliegen der Materialfasern am Körper dabei für das Feuchtigkeitsmanagement günstig ist: Das Material kann nicht Kompression und Thermoregulation gleichzeitig gut erfüllen. Hersteller haben daher die partielle Kompression entwickelt. Muskelgruppen erhalten gezielt von der Funktionskleidung die nötige Kompression. Andere Zonen des Kleidungsstückes kümmern sich um das Klima.

Am Kompressions-Shirt transportieren beispielsweise Ventilationszonen am Rücken die Feuchtigkeit direkt ab, Körper und Shirt bleiben trocken. Spezielle Kompressionszonen am Schultergürtel und unteren Rücken fördern die Durchblutung und stimulieren eine optimale Körperhaltung. Die Rückenmuskulatur erhält zusätzliche Unterstützung. Dies lindert Probleme im unteren Rücken- und Beckenbereich und vermindert Rückenschmerzen.

Bei Socken und Strümpfen bewirkt die Kombination von Kompressionsmaterial und wärmenden Materialien wie Merinowolle einen zusätzlich wärmenden Effekt und perfektes Klimamanagement. Die Kleidung schützt vor kalten, unelastischen Muskeln und Sehnen. Die Kompression verbessert die Stabilität an den Gelenken. Wenn der Untergrund rutschig oder hart ist, vermeidest Du damit Verletzungen durch Fehltritte oder Umknicken. So kannst Du deinen Winterlauf in vollen Zügen genießen.

Kompressionskleidung Tipps: Die 4 besten Tipps!

4. Tipp für Kompressionskleidung: Darauf solltest Du beim Material achten

Die Materialien bestehen meist aus Polyamid und Elastan sowie Polyester. Jeder Hersteller hat sein gut behütetes Produktionsgeheimnis, da die Art und Weise, wie die dünnen Fäden verstrickt werden, der Kompressionskleidung ihre Funktion verleiht.

Wichtig für hohen Tragekomfort ist atmungsaktives Material. Besonders, wenn Du die Funktionskleidung sehr häufig trägst. Der Kompressionsdruck kann die Haut auf Dauer strapazieren und sie austrocknen. Vermeide daher Stellen, an denen Reibung auftritt. Solltest Du eine kleine Hautverletzung haben, dann hilft eine feuchtigkeitsspendende Hautpflege. Speziell bei Kompressionssocken für Laufsportler solltest Du reibende Nähte vermeiden.

Einige Hersteller verstricken Fasern, die antibakteriell wirken. Damit vermeidest Du zuverlässig die Bildung unangenehmer Gerüche. Ebenso finden Fasern Verwendung, die einen UV-Schutz bieten und die Haut vor der Sonne schützen.

Kompressionsbekleidung ist aus Hightechmaterialien gefertigt. Achte daher unbedingt auf die Pflegehinweise des Herstellers, damit Du möglichst lange Spaß daran hast!

Mit unseren Tipps für Kompressoinskleidung bestens informiert

Beim Kauf von Kompressionskleidung gilt es einige Punkte zu beachten, damit Du dich darin wohl fühlst und die Funktionskleidung ihre Wirkung voll entfalten kann:

Kompressionskleidung verbindet Performance mit ästhetischer Optik. Wettkampforientierte Sportler mit Ambition steigern ihre Leistung im Training und im Wettkampf und verbessern ihre Regeneration. Die Kleidung betont die sportliche Figur und lässt die Herzen vieler Sportler höherschlagen. Steigere dein Wohlbefinden und deine Motivation beim Training oder Wettkampf mit moderner Kompressionskleidung!

Viele weitere Informationen zu Kompressionskleidung im Allgemeinen haben wir in unserem Artikel “Kompressionsshirts: Funktionen & Vorteilefür dich zusammengefasst.

×
Inhaltsverzeichnis